Interview

Wie die Stiftung mein Leben verändert hat – Interview mit Sabine

„Konkret zu unterstützen und aus erster Hand mitzubekommen, wieviel Gutes durch die Stiftung geschieht – das ist einfach ein wunderbares Gefühl"

Wie die Stiftung mein Leben verändert hat – Interview mit Sabine
Wie die Stiftung mein Leben verändert hat – Interview mit Sabine

Wie kam es dazu, dass du mit der Stiftung in Berührung kamst?

Mein Start bei der AEB im Marketingteam war im April 2019. Ich habe erfahren, dass es seit zwei Jahren auch eine Stiftung gibt. Diese tolle Idee der Unterstützung hat mich gleich gefesselt. So bin ich recht schnell ein Teil der AG (Arbeitsgruppe) Kommunikation der AEB-Stiftung geworden.

Zudem habe ich ganz praktisch bei Organisation und Ablauf vom Aktionstag KinderHelden unterstützt. Der Aktionstag fand in den Räumen der AEB in Stuttgart statt. So hatte ich selbst direkten Kontakt zu einigen jungen Menschen, die durch die Stiftung unterstützt werden. Wenn man strahlende Kinderaugen sieht – was will man mehr?

Was sind deine Aufgaben in der Stiftung?

In der AG Kommunikation, die vier Personen umfasst, geht es um Vermittlung von Informationen rund um die Stiftung: Was ist Sinn und Zweck der Stiftung? Wie und in welchen Projekten hilft sie? Wie können wir weitere Unterstützer gewinnen? Wer profitiert wie von diesem Engagement? Berichte über Ergebnisse und Fortschritte, Bloginfos, Interviews etc. Dabei geht es neben Texterstellung für die Webseite auch um gedruckte Materialien.
Ansonsten helfe ich einfach gerne dort, wo gerade Bedarf ist.

Was ist deine Motivation, für die Stiftung zu arbeiten?

Für mich ist wichtig, dass benachteiligte Menschen Unterstützung erfahren. Schon als Kind wollte ich immer helfen und habe mich mit Schwächeren solidarisiert. Bildung ist aus meiner Sicht der Schlüssel, der dem Leben eine andere, bessere Richtung geben kann und ist genauso entscheidend für ein tolerantes Miteinander. Zugang zu Bildung sollte für alle Menschen gleichermaßen möglich sein.

Konkret mitzuhelfen und aus erster Hand mitzubekommen, wieviel Gutes durch die Stiftung geschieht und insbesondere benachteiligten Kindern und Jugendlichen hilft – das ist einfach ein wunderbares Gefühl.

Was hat sich durch die Stiftung in deinem Leben verändert?

Die größte Veränderung ist, dass ich mit meiner Unterstützung "näher dran" sein kann und darf. Tatsächlich aktiv mitzumachen und Verbesserungen auch (direkt) sehen und erleben zu können.

Der regelmäßige Kontakt mit Themen rund um benachteiligte Kinder und Jugendliche oder den Betroffenen selbst rückt auch die ein oder andere Unzufriedenheit über das eigene Leben in das „Licht der Realität“ – ich bin dankbar, für die Möglichkeiten die ich hatte und habe.

Was wünschst du dir für die Zukunft der Stiftung?

Ich wünsche mir für die Zukunft der Stiftung mehr Aufmerksamkeit, mehr Bekanntheit, weitere Unterstützer. Ich hoffe, dass es möglich ist, weitere helfende Projekte ins Leben zu rufen und viel mehr Kindern die Chance auf einen besseren Start ins Leben zu geben.